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Blogtour, 11 Fragen!

Meine liebe Kollegin Jana Walther hat mich zu elf Fragen verführt und das, obwohl weder sie noch ich Blogger sind. Weil so etwas aber Spaß macht, habe ich die Einladung gerne angenommen. Hier sind meine Antworten auf ihre Fragen und am Ende des Interviews findet ihr meine 11 Fragen, die ich Toni Kuklik, Linda Mignani, Andrea Mertz und Nikola Hotel stelle.

 (Link zu Janas Homepage: hier!)

1.    Ist Schreiben für dich Hobby, Beruf oder Berufung?

Eindeutig Berufung. Es hatte mich immer schon ein bisschen am Wickel aber jetzt lässt es mich gar nicht mehr los.

2.    Was ist für dich das Schwerste am Schreiben?

Gefühle aufs Papier zu zwingen, die ich im Moment des Schreibens nicht nachempfinden kann. Das erwischt mich oft bei meinen Schurken. Dann hilft nur, ins Arbeitszimmer verkrümeln, jeden wegbeißen, der sich ihm nähert und haufenweise Kaffee. Bis diese Szenen stehen, vergeht oft eine Menge Zeit.

3.    Wieviel schreibst du pro Woche/ Monat? Wie oft überprüfst du, wie lang es schon ist?

Ich schreibe jeden Tag. Und wenn ich nicht schreibe, denke ich über die nächste Szene nach oder bastele am Plot.

4.    Wie oft überarbeitest du deine Texte?

Gefühlte tausendmal.

5.    Liest deine Partnerin/deine Partner deine Geschichten und was hält sie/er davon?

Stephen liest nur die Geschichten von mir, die ich unter meinem Klarnamen schreibe. Was unter meinem Pseudonym Sasori erscheint, lässt er sich nur grob von mir erzählen. Ist halt nicht sein Thema und die Schlangenfluch-Trilogie ist nichts, was man jemandem aufzwingen sollte.  

6.    Inspiriert dich Musik in irgendeiner Weise beim Schreiben?

Wenn, dann nur in den Schreibpausen.  Während des Schreibens brauche ich absolute Ruhe.

7.    Was war deine größte Enttäuschung als Autorin/Autor?

Meine größte Enttäuschung habe ich längst hinter mir. Und zwar, als ich noch gar keine richtige Autorin war. In meinem Laptop steckten achthundert Seiten Spannung und Romantik und keiner wollte sie haben. Haufenweise Anschreiben an Verlage und Agenturen und haufenweise Absagen. Es gab Tage, da habe ich wirklich geheult vor Frust. Hätte mir meine Familie nicht ständig Mut zugesprochen, hätte ich damals aufgegeben.

8.    Und was war dein schönstes Erlebnis damit?

Die Zusage vom Sieben Verlag, dass sie Das Biest in ihm rausbringen.  Vor lauter Euphorie sprudelten ab diesem Zeitpunkt mehr Ideen auf mich ein, als ich umsetzen konnte/kann.

9.    Veranstaltest du Lesungen und was sind deine Erfahrungen dabei? Oder warum machst du keine Lesungen?

Ich liebe Lesungen. Meine erste war hier im Ort im Museum. Gelesen habe ich nicht mein Biest, sondern meinen echten Erstling „Equilibrium – oder- Der khatalahische Eid“. Die Geschichte entstand ohne Lektorat und fehlertechnisch merkt man es ihr auch an. Aber nicht inhaltlich. Ich bin geplatzt vor Stolz als noch Stühle in den Raum getragen werden mussten, weil so viele Zuhörer gekommen sind. Es war wirklich ein toller Abend, zumal mir zwei Freundinnen die komplette „drumherum“ Arbeit abgenommen haben.

Die Sieben Verlags Romane oder gar den Schlangenfluch würde ich hier öffentlich allerdings nicht lesen wollen. Das habe ich bisher nur in kleinen privaten Runden getan.

10.Welches deiner Bücher möchtest du den LeserInnen besonders ans Herz legen?

Geschmäcker sind verschieden. Ich selbst hänge an allen meinen Geschichten. Sie entwickeln sich ebenso wie ich, was man auch an meinem Schreibstil merkt. Ich habe Leser, die vom ersten Buch an alle Romane kennen. Auf deren Urteil bin ich immer sehr gespannt. Strenggenommen bekommen sie mehr von mir mit als meine eigene Familie.

11.Welche Frage würdest du bei einem Interview gerne mal gestellt bekommen?

Ob ich es nicht albern finde, für ausgedachte Personen achtzig Prozent meiner wachen Lebenszeit zu opfern.

Antwort: Ja klar ist das albern. Aber ich mache es trotzdem. Auf zwei Ebenen leben zu können reißt es wieder raus und ob ich nur gedanklich in Geschichten abtauche oder sie nebenbei auch auf Papier bringe, so what?

So! Danke, liebe Jana, für die Einladung zu diesem Interview und da wir beide zusammen mit Cecil Dewi eh schon von der Norm abgewichen sind, wende ich mich auch an KollegInnen.

 

Von Toni Kuklik, Nikola Hotel, Linda Mignani und Andrea Mertz würde ich gerne Folgendes wissen:


1.    In welchem Moment deines Lebens ist dir klargeworden, dass du eine Geschichte schreiben willst/musst?

2.    Wenn du im Schreibfluss bist, wie gehst du mit Störungen von außen um?

3.    Du zerplatzt vor Glück aber auf deinem Tagesplan steht der Höhepunkt des Leidens deines Helden/ deiner Heldin. Wie bringst du dich in die richtige Stimmung oder verschiebst du die Szene auf einen anderen Tag und schreibst eine lustige Kurzgeschichte?

4.    Wie oft bist du beim Schreiben eines Exposés schon verzweifelt?

5.    Sind dir deine Protagonisten schon mal im Traum erschienen und haben dir vorgeworfen, du hättest sie völlig falsch dargestellt?

6.    Wenn du die erste Idee zu einer Geschichte hast, lässt du dann alles andere liegen und hältst sie fest oder schreibst sie vielleicht sogar sofort? Oder schiebst du sie in eine Ecke deines Kopfes und wartest, bis dein aktuelles Projekt abgeschlossen ist?

7.    Wie gehst du mit Schreibblockaden um?

8.    Was motiviert dich wieder, wenn die Geschichte hängt, der Plot nicht funktioniert oder du dich fragst „Was soll der ganze Quatsch eigentlich?“

9.    Nenne 3 Gründe, warum du das Schreiben niemals aufgeben würdest.

10.Nenne 3 Gründe, warum du es gedanklich schon zig mal an den Nagel gehangen hast.

11.Welchen deiner Protagonisten magst du am liebsten und welchen verabscheust du am meisten?


So, das war`s. Ich bin auf eure Antworten gespannt.










Der Mai wird mein Monat! Im Sieben Verlag erscheint der erste Teil meiner Trilogie "Bündnis der Sieben - Der Tod und die Diebin" inklusive Leserunde bei LovelyBooks und Leserunde.de und voraussichtlich Mitte Mai erscheint im Dead Soft Verlag der zweite Teil von Schlangenfluch - Ravens Gift. Auch mit Leserunde bei LovelyBooks.

Ich lege die Ohren an und freue mich auf den positivsten aller Stress-Arten: die Diskussion mit den Lesern! Auf geht`s !



Ist es zu fassen? Das Cover zu "Der Tod und die Diebin" ist fertig! Dabei kommt das Buch erst im Mai 2013 raus. Es ist der Auftakt zu einer Trilogie (mal wieder :-)  ) und erscheint im Sieben Verlag.






Schlangenfluch Teil 2 (Ravens Gift) liegt der Lektorin vor und an Teil 3 sitze ich bereits. Trilogien sind was Feines! Ich sollte viel öfter welche schreiben ;-)


(Entwurf:Tanja Niermann)






Cooles Sitzmöbel für die erste Lesung ;-) Ich habe mich nicht getraut, mich anzulehnen.


(Foto:Lars Hartfelder)


Artikel zur Lesung "Equilibrium"

am 15.Mai 2012

 

  

am 11.Mai 2012  

Lesung zu Equilibrium am 12.5.2012

um 19:00 im Heimatmuseum Dahme

 

 




Interview mit Lars Hartfelder  in der  

vom 23.Februar 2012

 

 

 

 

 

 

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